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Web 2.0 = Life 2.0??

Web 2.0 = Life 2.0…?

Seit Onlinediensten wie Facebook, MeinVZ, Myspace und Co. wissen wir, was es bedeutet, echte “Freunde” im Leben zu haben.

Durchwühle ich meine persönlichen Accounts, dann komme ich auf rund 140 Freunde – Im “Real-Life” eine wahrscheinlich ungewohnte (durchschnitts) Anzahl für Freunde, während im Web 2.0 Freundeslisten mit über 300 Kontakten keine Seltenheit sind.

Oft werden Fremde als “Freunde” geaddet, weil man sie eventuell von div. Bloggingdiensten oder von der eigenen MySpace-Seite “kennt”. Grundsätzlich keine bedrohliche Aktion, würde man nicht auf seine eigenen “echten” Freunde verzichten. Die Gefahr, dass man sich zu sehr ins Web 2.0 und der eigenen virtuellen Freundesliste hinein steigert ist oft sehr groß und dann kanns schnell geschehen, dass die Freunde aus der Realität, nicht nur demjenigen die echte Freundschaft kündigen, sondern ihn auch aus der eigenen Kontaktliste bei Facebook schmeißt.

Eine “tolle” Neuheit, die ich aufgreifen möchte, sind diese “e-Book Reader”. Also Geräte, die in Zukunft Bücher, wie man sie in der derzeitigen Form kennt, ersetzen sollen. Und zwar so ersetzen, dass man im Urlaub anstatt zu einem Buch, zu einem digitalen Bildschirm greift….

Naja, was man davon halten soll, bleibt jedem selbst überlassen, meine Meinung ist die, dass es Sachen gibt, die es nicht geben sollte.

Für mich sind Bücher, eines der perfekten Dinge im Leben, mit denen man vom täglichen Tagesablauf abschalten und etwas zur Ruhe kommen kann. Ebenfalls finde ich es persönlich herrlich, wenn man in einem Büchergeschäft verschiedenste Bücher durchwühlen und etwas darin schmökern kann.

Diese Dinge kämen abhanden, würde man auf Bücher verzichten und hin zu sogenannten “e-Book Readern” greifen.

Manche Dinge im Leben sollte man niemals verändern, sondern sie in der derzeitigen Form (wie sie sich schon seit zig Jahren bewährt haben) lassen.

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