Tronchetto Ferry Boat hieß unsere Zieladresse als wir uns an einem Mittwoch um 05:30 Uhr in Richtung Venedig aufmachten. Laut Smartphone-Navi sollte die Fahrt etwas mehr als 6 Std. bei staufreien Straßen dauern. Also machten wir uns am Morgengrauen auf, um Italien möglichst noch VOR dem bevorstehenden und vom Wetterdienst angesagten Unwetter zu erreichen. Zur Halbzeit und somit nach rund 3 stündiger Autofahrt passierten wir den Wörthersee im Süden Österreichs. Da selbst auf einer heimischen Autobahntankstelle der Sprit doch günstiger als sonstwo in Italien ist, tankten wir bereits vor der Staatsgrenze unseren Wagen. Bis dahin hatten uns nur wenige andere Autofahrer begleitet, sodass die von der netten Navi-Stimme ausgegebe Ziel-Uhrzeit auf jeden Fall halten sollte. Das schöne Wetter konnten wir leider nur innerhalb des Wagens (gottseidank samt Klimaanlage!) genießen, dennoch war ich froh, dass uns das prognostizierte Unwetter bisher nicht erreicht hatte. Schließlich erreichten wir kurz vor 12 Uhr auch tatsächlich Venedig und die Autofähre. Da unser Hotel auf der Insel Lido lag, mussten wir diese nehmen, damit wir zum Hotel gelangen konnten. Die Überfahrt findet rund alle 50 min. vom Festland nach Lido statt, dauert rund 30 min. und kostete alleine für den Wagen € 46,- für Hin- und Retourticket. Zwar ganz schön happig, allerdings war ich ruhigen Gewissens, dass mein Wagen somit auf dem Privatparkplatz vor dem Hotel und nicht unversperrt in einer venezianischen Garage abgestellt war. Die Überfahrt genoßen wir vom obersten Deck des Bootes und war einfach traumhaft (Fotos siehe unten)! Dies verschaffte uns einen Überblick über Venedig und ich konnte einige sehenswerte Bauwerke Venedigs mit meiner Kamera festhalten 🙂
Das Hotel Hotel & Residence Venezia 2000 erreichten wir schließlich nach einer weiteren 3 minütigen Autofahrt nach Ankunft der Bootsfähre auf Lido. Idealerweise erhielten wir noch einen Parkplatz im Hof hinter dem Hotel, sodass ich mir um das Auto tatsächlich keine Sorgen machen musste 🙂
Da wir das Zimmer erst rund 1 1/2 Std. später beziehen konnten, nahmen wir unsere Badesachen und gingen zum Sandstrand, der direkt gegenüber vom Hotel begann. Eine kleine, aber feine Beachbar beendete unser Bestreben nach einfachem Liegen am Meer und wir genoßen besten italienischen Aperol Sprizz…
Einige Gläschen später machten wir uns dann doch noch auf in Richtung Hotel und bezogen unser Zimmer. Per pedes bzw. dann später mit dem Vaporetto ging es schließlich auf das Festland in Richtung San Marco. Und was wir dort sahen, seht ihr anschließend in der Galerie…
Ein Gedanke zu “Auf nach Venedig”
Unglaublich schöne Momente, die perfekt festgehalten wurden. Die Elemente hast du bestmöglich betont, auch die Bearbeitung ist dir gelungen. Schön zu sehen, wie
Talente entdeckt Träume verwirklicht werden. Viel Erfolg weiterhin